«Letztlich geht es darum, das optimale Gerät für den Kunden zu finden.»
Er war nicht immer Projektleiter. Seine Karriere bei Maltech startete der 33-Jährige als Fahrer vor rund vier Jahren. Wir wollten wissen, was Michael Baschung an seiner Arbeit liebt und was es braucht für eine saubere Einsatzplanung – der Mann aus Niederhasli hier im Interview.
Michael, warum arbeitest du gerne bei Maltech? Nenne drei Gründe …
Kollegiales Team, sehr gute Arbeitsbedingungen, modern geführtes und faires Unternehmen.
Welches waren deine wichtigsten Karriereschritte?
Gestartet bin ich am 1. Juli 2019 als Hebebühnenbediener und Transportfahrer. Nach rund zwei Jahren in dieser Funktion ergab sich die Möglichkeit, mich intern zum Projektleiter weiterzubilden. Diese Chance wollte ich packen.
Wie sieht heute ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Zu einem typischen Tag gehören das Besichtigen von Einsatzorten, das Erstellen von Offerten und das Erfassen von Aufträgen. Bei Bedarf hole ich auch die nötigen Bewilligungen ein und kümmere mich gerne um diverse Abklärungen für unsere Kunden. Zudem betreue ich unseren Standort in Adliswil, wo ich Selbstfahrer herausgebe und zurücknehme.
Was muss man bei einer Einsatzplanung berücksichtigen?
Man muss auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen können. Letztlich geht es darum, das optimale Gerät für ihn zu finden. Bei besonderen Stellplätzen – zum Beispiel bei einer stark befahrenen Strasse – klären wir die Möglichkeiten mit den Behörden vorgängig ab. Wir kümmern uns auf Wunsch um alles – von der Planung bis zur Durchführung des Einsatzes.
Was ist für dich jeweils die grösste Herausforderung?
Es ist immer spannend, aus über 700 Geräten die für diesen spezifischen Einsatz optimale Hebebühne zu finden. Knacknüsse können auch SBB-Fahrleitungen, enge Stellplätze, grosse Reichweiten/Höhen und Unterkellerungen sein – die Beschaffenheit des Bodens darf nie unterschätzt werden. Das sind spannende Herausforderungen, die ich mit Begeisterung anpacke.
Warum sollte ein Unternehmen Maltech für die Einsatzplanung hinzuziehen?
Das ist einfach: für eine gute Beratung, modernste Geräte und einen reibungslosen Ablauf.
Ein spezieller Einsatz, an den du dich für immer erinnern wirst …
Wir hatten einen coolen Auftrag im Rahmen des Baus der neuen Swiss Life Arena in Zürich. Wir mussten ein Gerät finden, dass über eine seitliche Ausladung von 17 Metern verfügt und eine Gesamthöhe von rund 30 Metern erreichen kann – das jedoch ab einer Knickpunkthöhe von 19 Metern und bei einem begrenzten Stellplatz. Es brauchte ein wenig Geometrie und die Erfahrung unserer Leute, aber es hat alles bestens funktioniert.
Was braucht es, damit du zufrieden bist mit deiner Einsatzplanung?
So viele Informationen über den Einsatz und das Objekt wie nur möglich.
Gibt es Tage, an denen du lieber wieder Fahrer wärst?
Ich habe als Fahrer eine sehr spannende und lehrreiche Zeit erleben dürfen. Gelegentlich unterstütze ich meine Kollegen und gehe wieder auf die Bühne. Das macht immer wieder Spass. Doch Tage, an denen ich meinen alten Job vermisse, gibt es nicht wirklich. Ich bin gerne Projektleiter, die täglich neuen Herausforderungen machen es spannend.