Messebau, Basel
Hebebühnen zwischen Meisterwerken. Wie Maltech den reibungslosen Auf- und Abbau an der Art Basel unterstützt und mit einem neuen Kioskbetrieb für noch mehr Effizienz sorgt. Wie das gelingt, erzählt Martin Etter, Leiter Key Account Management bei Maltech.
Die wichtigsten Zahlen und Fakten auf einen Blick
- Zehntausende Kunstbegeisterte aus aller Welt strömen jedes Jahr zur Art Basel
 - Über 100 Hebebühnen und Stapler im Einsatz
 - Mietdauer aller Maschinen: 5 Wochen
 - An- und Abtransport innerhalb von 3 Arbeitstagen
 - Bis zu 40 Bewegungen täglich im Kioskbetrieb
 
Martin, was war deine Rolle bei der Art Basel 2025?
Ich habe mit den Verantwortlichen der Messe Basel und der Art Basel die Rahmenbedingungen für unsere Leistungen definiert, die Projektorganisation übernommen und die Kommunikation mit allen Schnittstellen sichergestellt.
Was macht die Art Basel für dich so besonders?
Die Art Basel ist ein internationaler Kunst-Event mit weltweiter Ausstrahlung. Dass wir als Maltech dazu beitragen können, macht mich stolz. Das erlebt man nicht alle Tage.
Welche Anforderungen stellt ein so grosses Projekt an euch?
Für Auf- und Abbau wurden über 100 Bühnen in unterschiedlichsten Grössen und Typen benötigt. Die kurze Lieferzeit, Kommissionierung und Übergabe an über 15 Projektleiter sowie einen Gesamtverantwortlichen waren intensiv. Doch dank klarer Kommunikation hat alles reibungslos funktioniert.
Maltech hat 2025 erstmals einen Kioskbetrieb vor Ort geführt. Was genau heisst das?
Neben der Vermietung an Standbauer haben wir auch einen zentralen Kioskbetrieb für Aussteller*innen und Künstler*innen organisiert. Die Bühnen konnten nach Standaufbau weiterverwendet werden – etwa für Kunstinstallationen. Dafür haben wir unser System angepasst, um Aufträge direkt vor Ort zu erfassen und effizient zu disponieren – mit bis zu 40 Bewegungen am Tag.
Wie verlief die Zusammenarbeit mit der Messeleitung?
Die ersten Meetings fanden schon Monate vor der Messe statt. Wir haben gemeinsam individuelle Lösungen entwickelt. Es war eine sehr dynamische, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit echtem Win-Win-Charakter.
Welche Geräte kamen konkret zum Einsatz?
Mastbühnen, Scherenbühnen, Teleskop- und Gelenkteleskopbühnen, Elektro-Handhubwagen, Materialschlepper, Elektro- und Dieselstapler sowie diverses Zubehör. Wir konnten so auf jede Anforderung die passende Lösung bieten.
Was war die grösste Herausforderung?
Die Disposition im Kioskbetrieb. Wir wussten nicht genau, wie gross der Bedarf der Künstler*innen und Aussteller*innen sein würde. Vor Ort konnten wir individuell beraten und das passende Gerät zur Verfügung stellen. Und wenn jemand keine Ausbildung hatte, wurde in Zusammenarbeit mit der Messe geschultes Personal hinzugezogen.
Gab es einen Moment, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Wir erhielten einen Dauer-Badge für den Zugang während des laufenden Messebetriebs. So konnten wir gelegentlich auch einen Blick in die Messestände werfen, das war beeindruckend.
Und beim nächsten Mal – worauf freust du dich?
Wir konnten uns als verlässlicher Partner beweisen. Für 2026 werden wir weitere Aufgaben und Dienstleistungen übernehmen. Darauf freue ich mich sehr.
Projektleiter
Martin Etter, Leiter Key Account Management