Holzbau, ETH Zürich
Präzise Planung, enge Platzverhältnisse und passende Arbeitsbühnen – der Einsatz bei der ETH Zürich stellte die Beer Holzbau AG vor besondere Herausforderungen. Betriebsleiter Stefan Beer erklärt, wie sein Team mit Unterstützung von Maltech diese meisterten.
Die wichtigsten Zahlen und Fakten auf einen Blick
- Der Einsatz von Beer Holzbau bei der ETH Zürich lief von November 2024 bis April 2025
- Dafür brauchte es zwei Niftylift HR21 Hybrid, eine Manitou 100VJR, eine LGMG M0810JE und eine Teupen Leo 30T Plus.
- Enge Platzverhältnisse und Betonbohrstaub stellten besondere Herausforderungen dar.
- Beer Holzbau beschäftigt 85 Mitarbeitende und gilt seit 1999 als Pionier im nachhaltigen Holzelementbau.
Stefan Beer, wie kam es zur Zusammenarbeit zwischen Beer Holzbau und Maltech für dieses Projekt?
Das ist ganz einfach. Wir suchten einen verlässlichen Partner in der Region Zürich, der flexibel arbeitet und eine breite Auswahl an Hebebühnen anbietet.
Welche spezifischen Anforderungen stellten die Maschinen an den Einsatz?
Wir benötigten unterschiedliche Hebebühnen. Im Gebäude mussten die Maschinen leicht genug sein, um sie mit dem Baustellenkran auf die Geschossdecken zu versetzen. Im Aussenbereich brauchten wir eine geländegängige Hebebühne für Arbeiten in 20 Metern Höhe.
Wie unterstützte das 3D-Modell die Planung des Einsatzes?
Das 3D-Modell half uns, die benötigten Höhen und Ausladungen präzise zu bestimmen. Dadurch konnten wir frühzeitig die passenden Hebebühnen auswählen und ihren optimalen Einsatzort festlegen. Diese Vorbereitung reduzierte Planungsfehler und sorgte für reibungslose Abläufe.
Welche Herausforderungen traten beim Einsatz der Hebebühnen auf?
Viele Stahlteile montierten wir direkt von der Hebebühne aus. Die Arbeit mit Kernbohr- und Schlagbohrmaschinen erforderte Fingerspitzengefühl und wir mussten mit weniger Kraft bohren.
Wie setzte euer Team die Hebebühnen trotz beengter Platzverhältnisse effizient ein?
Wir überlegten uns von Anfang an genau, wo wir die Bühnen mit dem Kran platzierten, weil wir sie im Gebäude nicht immer wenden konnten. Der Montageablauf und der Einsatz der Bühnen mussten perfekt aufeinander abgestimmt sein. Jeder Schritt erfolgte bewusst und in der richtigen Reihenfolge, damit wir effizient arbeiten konnten.
Wie koordinierte sich das Team mit Maltech vor und während des Einsatzes?
Die Zusammenarbeit verlief unkompliziert. Maltech reagierte flexibel auf unsere kurzfristigen Anforderungen und stellte sicher, dass wir immer die passende Lösung hatten.
Was überzeugte dich an der Zusammenarbeit mit Maltech besonders?
Die kompetente Beratung und das vielseitige Bühnenangebot. Maltech stellte für jede Herausforderung die optimale Maschine bereit.
Gab es einen besonders herausfordernden oder spannenden Moment während des Einsatzes?
Ja, wir mussten die Hebebühnen im Innenbereich über einen Gitterrost fahren. Damit das sicher funktionierte, legten wir Dreischicht-Platten im Fahrbereich aus und stabilisierten so den Untergrund.
Welche Erkenntnisse nimmst du aus diesem Projekt für zukünftige Einsätze mit?
Jeder Einsatz erfordert eine Hebebühne, die genau auf die Anforderungen abgestimmt ist. Das spart Zeit und verhindert Überraschungen auf der Baustelle.
Projektleiter
Tobias Leibundgut, Standortleiter